Die Schule und der Kindergarten möchten Kinder auf ihrem mathematischen Entwicklungsweg möglichst gut begleiten. Hierbei wird der sichere Erwerb basaler Rechenfertigkeiten in den ersten beiden Lernjahren als besonders wichtiger Schritt gesehen. Der Gewinn mathematischer Vorerfahrungen in den Kindergartenjahren ist die Basis für die Entwicklung des Rechnens und darf nicht unterschätzt oder übersehen werden.

Bereits in den ersten beiden Schuljahren können sich Schwierigkeiten im Rechnen zeigen. Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen wird meist intensiv am kleinen Einspluseins und später an Über– und Unterschreitungsaufgaben des Zehners geübt, manchmal mit mäßigem Erfolg. Teilweise erreichen diese Kinder mit viel Fleiß eine gewisse Rechengeläufigkeit, der Preis für diese Leistung ist jedoch sehr hoch und leitet in nicht wenigen Fällen einen negativen Verlauf in der weiteren mathematischen Schullaufbahn ein.

ZIELE des Projekts FömaK sind

  • Rechenschwierigkeiten frühzeitig erkennen.
  • Den Ansatzpunkt der Förderung finden.
  • Pädagog*innen in ihrer mathematischen Begleitung professionalisieren.
  • Das Wissen in die Schulvorbereitung und in den Anfangsunterricht integrieren.
  • Kinder in eine positive mathematische Schullaufbahn führen.